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Text: Rudolf Tarnow (1867-1933)

Melodie: Meliken

Mötst di nich argern, hett keinen Wiert,

Mötst di blot wunnern, wat all passiert,

Mötst ümmer denken, de Welt ist nich klauk,

jeder hett Grappen, du hest se ok!

Mötst di nich argern, hett keinen Sinn,

ward di blot schaden un bringt di nix in,

ward an di fräten as Qualm un Rook,

is nahst vergäten, büst grad so klauk.

Mötst di nich argern, is Unrecht di dahn,

haug mal up'n Disch un glieks is't vergahn,

kort is dien Läben un lang büst du dod,

Minsch blot nich argern, ne,

lachen deiht gaud!

Mötst di nich argern, hett keinen Sinn,

ward di blot schaden un bringt di nix in,

ward an di fräten as Qualm un Rook,

is nahst vergäten, büst grad so klauk.

Kort is dien Läben un lang büst du dod,

Minsch blot nich argern, ne, ne

lachen deiht gaud!

Lachen deiht goud !

Lachen deiht goud !

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